Buchhaltung in Deutschland: Wo beginnen russischsprachige Freiberufler?
- guliaharbauer
- 29. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Viele Menschen, die aus russischsprachigen Ländern nach Deutschland kommen, möchten selbstständig arbeiten – als Freiberufler, Kleinunternehmer oder im Nebenerwerb. Doch bei dem Wort „Buchhaltung“ kommen oft Sorgen: Wo anfangen? Was ist Pflicht? Was kann ich absetzen?
Als russischsprachige Buchhalterin in Berlin begleite ich Freiberufler und kleine Unternehmen auf diesem Weg.
✅ Womit sollte man beginnen?
1. Gewerbeanmeldung oder Meldung beim Finanzamt (für Freiberufler)
Der erste Schritt ist die offizielle Anmeldung – entweder beim Gewerbeamt oder beim Finanzamt, je nach Tätigkeit.
2. Fragebogen zur steuerlichen Erfassung
Dieser wird online über ELSTER ausgefüllt. Hier gibt man an, ob man Kleinunternehmer ist, ob Umsatzsteuer erhoben wird und welche Einkünfte erwartet werden.
3. Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)
Die meisten Kleinunternehmer und Freiberufler nutzen dieses einfache System: Einnahmen minus Ausgaben = Gewinn.
4. Umsatzsteuer-Voranmeldung (wenn notwendig)
Wenn du nicht Kleinunternehmer bist, musst du monatlich oder vierteljährlich Umsatzsteuer melden.
💬 Was kann ich absetzen?
Viele wissen nicht, dass sie Ausgaben wie Arbeitszimmer, Laptop, Büromaterial, Telefonkosten und sogar bestimmte Fortbildungen absetzen können. Hier lohnt sich eine Beratung!
🤝 Unterstützung in der Muttersprache
Ich unterstütze auf Russisch und Deutsch, erkläre alles verständlich, helfe bei der Organisation und – wenn gewünscht – übernehme die laufende Buchhaltung.
👉 Schreibe mir einfach über das Kontaktformular.
Gemeinsam bringen wir Ordnung in deine Buchhaltung!
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